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„Kulturhauptstadt des Führers“

Kulturhauptstadt des Führers
Kulturhauptstadt des Führers
Copyright: Titze-Clodi. Oberösterreichischer Musealverein, Jb. 88. B., Linz 1939

17. September 08 – 22. März 09
Di – Fr 9.00 – 18.00 Uhr, Sa, So und Feiertag 10.00 – 17.00 Uhr, Mo geschlossen

Idee / Konzept: Birgit Kirchmayr

Welche Spuren hinterließ die Kulturpolitik der Nationalsozialisten in der Heimatstadt des Führers? Eine Ausstellung über Fantasmen, den Alltag und deren Auswirkungen zwischen 1938 und 1945. Im Nationalsozialismus wurde die damalige Hauptstadt des „Gaus“ Oberdonau innerhalb kurzer Zeit von einer Kleinstadt zur Industriestadt. Veränderungen vollzogen sich dabei nicht nur im sozialen und wirtschaftlichen Sektor, sondern auch im Kulturleben der Stadt. Adolf Hitlers Linzer Fantasien in Form massiver Eingriffe in die städtische Architektur und Kultur sind dabei nur ein Aspekt der umfassenden Betrachtung, die „KULTURHAUPTSTADT DES FÜHRERS“ leistet. Am Beispiel des von Hitler geplanten Kunstmuseums für Linz, dem „Führermuseum“, zeigt sich die Vielschichtigkeit nationalsozialistischer Kunstpolitik in der Verstrickung mit der Enteignung von Kunst aus dem Besitz Verfolgter und Ermordeter. Gezeigt werden Bilder, die für das „Führermuseum“ vorgesehen waren, ebenso die Pläne von niemals verwirklichten, von Größenwahn und Irrationalität geprägten kulturellen Prestigeprojekten. Neben den kulturellen Visionen zeigt „KULTURHAUPTSTADT DES FÜHRERS“ aber auch den kulturpolitischen Alltag zwischen 1938 und 1945 und stellt die Frage nach Kontinuitäten und nach dem „Erbe“ dieser Vergangenheit.

Einblicke

Wie gestaltete sich kulturelles Leben in Linz und Oberösterreich während der Jahre des Nationalsozialismus? Welche Rolle spielte die offizielle NS-Kulturpolitik, und wie sehr dominierten Hitlers kulturelle Visionen für Linz das lokale Kulturleben? Von der Bildenden Kunst über Musik und Literatur bis zum Theater wird die Frage nach Kontinuitäten und Brüchen rund um die Jahre 1938 und 1945 gestellt; Handlungsspielräumen, Strategien und Positionierungen heimischer KünstlerInnen wird bei der Präsentation ihres Werks nachgegangen. WO // Schlossmuseum Linz Tummelplatz 10, 4010 Linz www.schlossmuseum.at MITWIRKENDE // Michaela Nagl, Arnold Klaffenböck, Manuel Schilcher, Regina Thumser, Dagmar Ulm Eine Kooperation mit den Oberösterreichischen Landesmuseen Politische Skulptur