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Zeit Geschichte vermitteln

Zeit Geschichte Vermitteln
Copyright: Adam Wieczorkowski
Man muss nicht, man soll nicht – nichts sagen, nichts schreiben, nicht reagieren: Kulturprogramme werden meist nur konsumiert, im Sitzen, Stehen oder Gehen. Das Projekt reagierte, setzt neue Diskurse in Gang und forderte Reaktionen heraus.

Das Projekt verknüpfte verschiedene Programmpunkte von Linz09 miteinander und machte so die Stadt selbst zum Thema zeithistorischer Erfahrungen. Weil Linz ein Gedächtnisort und eine Gedenkstätte ist. Weil Geschichte überall ist und alle angeht: ältere und junge LinzerInnen, Schulklassen, TouristInnen, BesucherInnen, Freunde, Gäste, Fans. Alle fragten, suchten, regten sich auf, schrieben, ärgerten, freuten oder wunderten sich. Womöglich lachten sie auch, wenn sie die Geschichte der Stadt selbst erforschten, sichtbar machten und in den Alltag integrierten. ZEIT GESCHICHTE VERMITTELN ging diesen Spuren nach und machte sie mit Hilfe von insgesamt zehn diskursiven Vermittlungsprogrammen für verschiedene Altersstufen sichtbar. Von März bis Dezember 2009 waren Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu eingeladen, die Stadt und ihre Geschichte neu zu entdecken.


WAS // Vermittlungsprogramme
WANN // ganzjährig 09
WO // In Linz und Oberösterreich

IDEE / KONZEPT // Hannah Landsmann, Daniele Karasz, Adam Wieczorkowski


GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN. „BADEN, TAUCHEN, AUTOWASCHEN, BALLSPIELEN ETC. VERBOTEN!“

GEDENKSTÄTTE MAUTHAUSEN / Armbänder
Copyright: Daniele Karasz
Vermittlungsprogramm für SchülerInnen // Kann man darüber reden?

Nach Auschwitz kann man (vielleicht) keine Gedichte mehr schreiben, vielleicht kann man auch auf dem Appell-Platz ganz einfach nichts sagen? Die SchülerInnen suchen anhand von Fotos Orte und Situationen in der Gedenkstätte Mauthausen und haben den Auftrag, eigene Gedanken schriftlich festzuhalten und ein aktuelles Foto zu machen.
Ein Schild mit der Aufschrift „Gedenkstätte. Baden, Tauchen, Autowaschen, Ballspielen etc. verboten!“ gibt keine Antworten, sondern stellt die Frage nach dem Umgang mit etwas, das man sich nicht vorstellen kann und auch nicht vorstellen möchte. Ein anschließendes moderiertes Gespräch regt das Nachdenken über die Meta-Ebene des Ortes an und fordert zu persönlichen Stellungnahmen heraus. Dieses Vermittlungsprogramm eignet sich für SchülerInnen ab 16 Jahren und als Nachbereitung mehrer Unterrichtssequenzen zum Thema. So kann die Gedenkstätte als außerschulischer Lernort genutzt werden. Die angewandte Methodik erzeugt Empathie und macht den Ort zu einem Gesprächsanlass.

WANN // ab April 09 // während des oö. Schuljahres
DAUER // 2,5 Stunden (ohne Anfahrtsweg)
WO // Gedenkstätte Mauthausen
INFORMATION // www.mauthausen-memorial.at
Kategorie: Schule



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