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Wo? Wenn nicht alle da!

Wo wenn nicht alle da
Ein richtiges Kasperltheater

Dies war das Festival eines echten Europäers.
Er taucht in allen Ländern auf, besitzt die Fähigkeit, regionale Eigenheiten so aufzunehmen, dass alle sagen „der ist einer von uns“, aber eigentlich ist er ein weit gereister Gaukler mit Wurzeln, die sich durch ganz Europa und darüber hinaus verzweigen. Sein Name: Kasperl (AT), Kasper (DE), Mr. Punch (UK), Pulcinella (IT), Vitéz Lázló (HU), Guignol (FR), Don Cristobal (ES) usw.

Dieser um sich schlagende Theaterberserker hat eine jahrhundertelange Tradition. Weil aber lange Traditionen die Tendenz haben, ehrwürdig, steif und ungelenk zu werden, beauftragte Linz09 die vier Gruppen maschek (AT), Guyla Molnàr (HU, IT), Hans-Jochen Menzel (DE) und Neville Tranter (AU, NL), ein Kasperltheater extra für die Kulturhauptstadt zu entwerfen. Sozusagen mit der Absicht, einen alten Prügel zu testen, ob er noch was taugt, ob man mit ihm noch austeilen kann oder ob er schon zu morsch dafür ist.
Diese vier Produktionen waren das Herzstück des Festivals. Dazu kam eine feine Auswahl an Stücken, die allesamt die faszinierende Tradition des Genres aufnahmen und sie mit ihren ganz eigenen frechen, poetischen, infrage stellenden, zeitgenössischen Spielweisen verbanden.

Knapp 2.000 ZuschauerInnen konnten sich für die lustigen, skurilen und teilweise morbiden Stücke dieses wandlungsfähigen Theater-Urgesteins begeistern.


WAS // Theaterfestival
WANN // 11. – 21. November 2009
WO // Hafenhalle09


Download:

Programmfolder (PDF)



Gianluca di Matteo (IT): 85, LE ANIME DEL PURGATORIO

Gianluca di Matteo (IT): 85, le anime del purgatorio
In der neapolitanischen Kabbala steht die Nummer 85 für die Seelen im Fegefeuer. Diese anime pezzentelle (armen Seelen), diese Geister im Schmerz, die durch den Untergrund der Stadt spuken, sind Gegenstand einer altertümlichen Hingabe. Und genau das ist der Ausgangspunkt einer bewegenden Reise voller Geheimnisse und Ironie, die den Betrachter in eine tiefe Reflexion über den Zirkel von Leben und Tod führt. Durch das Lachen als Katharsis und im Rahmen der Pestepidemie in Neapel von 1656 entdecken wir eines der zahlreichen Geheimnisse von Pulcinella.
 
Gianluca di Matteo, neapolitanischer Puppen- und Schattenspieler, verwendet stark visuelle Elemente genauso wie eine neue Sprache, um seine traumgleichen Werke zu entwickeln.
 
Regie & Spiel // Gianluca di Matteo
 
 
WANN // Premiere 13. Nov 09
WO // Hafenhalle09 Studio, 21.00 Uhr
DAUER // 50 min

Kategorie: Festival/Fest, Theater



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