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Marat, 2004 - Simone Eberli, Andrea Mantel (CH)
Buchhandlung W. Neugebauer, Landstr. 1



Die Nachstellung des toten Marat von David spielt mit Tod, Leben und Kunst.
Auf den Brettern der Holzkiste kommen die Initialen E/M vor, womit sich Simone Eberli und Andrea Mantel in ihrer Fotografie programmatisch mit einem Selbstzitat einführen. Ihre Nachstellung des Gemäldes Der ermordete Marat (1793) von Jacques-Louis David zeigt den erdolchten Revolutionär in der Badewanne. Wenn nun in der Auslage auch die Requisiten zur Schau gestellt werden, erinnert das an die Bestattung Marats, die David nutzte, um den halbnackten Leichnam mit Wanne und Holzkiste samt Tintenfass und Federkiel besonders pompös zu präsentieren. Die Nachstellung versucht Leidenschaft nicht durch Leidenschaft in Szene zu setzen, sondern kühl und distanziert zu bleiben.