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Ein gut besuchter Runder Tisch

Runder Tisch Neustadtviertel
Copyright: Linz09
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Runder Tisch Neustadtviertel
Dienstag, 04. Dezember 2007, 19.00 Uhr
Kunstraum Goethestraße

Über 70 interessierte Neustädter nahmen am gestrigen Runden Tisch im Neustadt-Viertel teil. Diskutiert wurden die schönen und weniger schönen Seiten ihres Stadtteils sowie über erste Projektideen zum „Kulturhauptstadtteil des Monats“.

Am Neustadtviertel scheiden sich die Geister – so auch beim gestrigen, recht lebhaften Runden Tisch im Kunstraum Goethestraße. Einige Teilnehmer beschrieben das Viertel als „das einzige mit europäischem Flair“, in dem Menschen mit unterschiedlicher Herkunft Tür an Tür wohnen, andere wiederum sahen diese Entwicklung weniger positiv. Die einen schwärmten von „idyllischen Hinterhöfen“, andere kritisierten den „ausufernden Verkehr“. Darüber hinaus wurden auch erste Ansätze möglicher Kulturhauptstadtteil-Projekte diskutiert: der Volksgarten, der zu einem „Völkergarten“ werden könnte, die Gestaltung eines "Interkulturellen Gartens" oder eine „Bibliothek der 100 Sprachen“.

Viele Diskussionsteilnehmer waren privat gekommen, viele auch als Vertreter von Organisationen, die sich auf unterschiedlichste Weise für „Stadtteilkulturarbeit“ engagieren – von der Kirche bis zum Kindergarten, vom Verein für Migrantinnen bis zum Kulturverein. Claudia Dworschak und Marie-Therese Strasser, beide ehemalige Stadtteilkulturarbeiterinnen, berichteten aus ihrer Praxis. Die Diskussion moderierte Projektleiterin Tamara Schwarzmayr.

Nach diesem zweiten Runden Probe-Tisch folgen nun die „Viertel-Stunden“, zu denen Interessierte und ProjekteinreicherInnen eingeladen sind und ihnen Hilfestellung bei Projekteinreichungen angeboten wird.

In den kommenden Wochen werden die Ergebnisse evaluiert und entschieden, ob es 2008 weitere Runde Tische zum Projekt „Kulturhauptstadtteil des Monats“ geben wird. „Die Reaktionen bei den ersten Runden Tischen waren sehr positiv, die Menschen nehmen unsere Impulse auf“, freut sich Projektleiterin Tamara Schwarzmayr und fügt hinzu: „Jetzt kommt es darauf an, dass die Impulse Früchte tragen und sich in Projektideen verwandeln – wir sind jedenfalls gespannt auf die Ergebnisse.“