Politik liebt Kunst

Üblicherweise redet Kulturpolitik von Konzepten, Förderungen, Budgets, Quoten, Besitzungen, Bauten – doch nie von der Kunst selbst.

Selten kommt in der Politik das zur Sprache, worum es wirklich geht: Kultur und Kunst. In Form von Werken, und am Beispiel künstlerischer Leidenschaft. Im Vorfeld der Kulturhauptstadt wurde genau dieses Thema aufgegriffen Martin Heller und Stella Rollig luden prominente ExponentInnen der lokalen und regionalen Politik zu Gesprächen ein. Um zu erklären, was ihnen Kunstwerke und Kunst bedeuten, und um ihr jeweiliges Lieblingswerk aus der Sammlung des Lentos vorzustellen.

• Bürgermeister Franz Dobusch über Anselm Glück: Schade um den Körper II
• Landesrat Rudolf Anschober über Chuck Close: Emily/Fingerprint und Shirin Neshat: Speechless
• Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl über Helene Funke: In der Loge
• Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal über Hans Staudacher: Spuren
• LH-Stv. DI Erich Haider über Gunter Damisch: Felddunkelquerwegaufhellung
• Gemeiderätin Ute Klitsch über Fritz Aigner: Der Tod des Ikarus
• Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer über Herbert Bayer: Polychrome warm and cool

Alle Veranstaltungen waren sehr gut besucht und fanden großes mediales Interesse.

WAS // Gesprächsreihe
WANN // Jänner - April 2008
WO // Lentos Kunstmuseum Linz