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Frieden hören

Frieden hören
Copyright: O.B. Schneider
Das Thema „Friede“ ist vielfach in die Musikgeschichte eingegangen: Als Warnung vor drohendem Krieg, als Kritik am Militarismus, als Vision davon, was echter Friede sein müsse.

„Dona nobis pacem“, das Friedensgebet, ist seit jeher Bestandteil der katholischen Messfeier. Auf dieser Sequenz aufbauend schufen seit der Renaissance zahlreiche Komponisten Werke, um die Sehnsucht nach Frieden zu stärken: Musik, die heute ein Ansporn für Friedenspolitik von „unten“ sein kann – mit der Erklärung zur Friedensstadt 1986 auch ein besonderes Anliegen von Linz. Das Sinfonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität führte drei herausragende friedensbezogene Musikwerke des 20. Jahrhunderts auf. Dieter Senghaas, einer der Gründerväter der Friedens- und Konfliktforschung im deutschsprachigen Raum, erläuterte die Werke. Er beschäftigt sich seit 15 Jahren mit FRIEDEN HÖREN. Vor seinen Ausführungen brachte die Musikschule Linz auch ältere Beispiele der musikalischen Friedensbitte zu Gehör.

Das „Concerto funèbre“ von Karl Amadeus Hartmann, die Dritte Symphonie „Liturgique“ von Arthur Honegger und zwei Stücke aus den „Zehn Märschen, um den Sieg zu verfehlen“ von Mauricio Kagel bildeten ein avanciertes Programm, das auch Gelegenheit bot das Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität unter der Leitung von Ingo Ingensand in ausgezeichneter Verfassung zu erleben. Den höchst anspruchsvollen Solopart bei Hartmann meisterte mit Bravour die so junge Geigerin Veronika Draxler.


WAS // Konzert, Vortrag
WANN // 29. Juni 2009
WO // Brucknerhaus








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