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Eine Ausstellung in Wels zeigte japanische Provinzen aus dem Blickwinkel europäischer Fotografen.

Seit 1999 werden Fotografen aus den verschiedensten Ländern Europas nach Japan eingeladen, um ihre Sicht auf Japan zu dokumentieren. Die Suche nach dem besonderen Blickwinkel, der Gegenwart und Alltag in neue Bezüge setzt und das allzu leicht Übersehene bewusst macht, hat zu bemerkenswerten Arbeiten geführt. Im Mittelpunkt des Projekts stehen nicht die Großstädte, sondern die japanischen Provinz-Präfekturen. 42 europäische Fotografen haben bislang 29 Präfekturen auf ihre Weise erobert und fotografisch unter die Lupe genommen. Weltweite Publikationen und Ausstellungen haben in den letzten Jahren eine Auswahl der Arbeiten gezeigt.
2008 hat die japanische Kuratorin Mikiko Kikuta drei Fotografen für das Projekt ausgewählt: Hans-Christian Schink aus Deutschland, Arturas Valiauga aus Litauen und Andrew Phelps aus Österreich. Sie sind im Winter 2008 nach Japan gereist und haben fast zwei Monate in der Präfektur Niigata verbracht. Während des Aufenthaltes sind persönliche und individuelle Fotografien entstanden, die neue und ungewohnte Facetten des Landes und seiner Bewoh-ner zeigen. Ihre Fotos wurde 2009 zunächst in Vilnius ausgestellt, bevor sie für 6 Wochen in der Galerie der Stadt Wels zu sehen waren.


WAS // Ausstellung
WANN // 30. Oktober – 13. Dezember 09
WO // Galerie der Stadt Wels

Idee / Konzept // Mikiko Kikuta, European Eyes on Japan / Japan Today

Eintritt frei

Galerie