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Trialog von Juden, Christen und Muslimen.
Ein Podiumsgespräch zwischen prominenten Vertretern der drei abrahamitischen Religionen und eine musikalische Begegnung.

Wo Menschen mit verschiedenen Glaubens- und Religionsgeschichten leben, braucht es bewusste Wahrnehmung und Anerkennung dieser Vielfalt. Zur Lebensqualität und kulturellen Reife einer Stadt gehören öffentliche Begegnungsfelder, um Verständnisblockaden abzubauen, einander kennen und schätzen zu lernen. DIE ERBEN ABRAHAMS lud zum Podiumsgespräch mit ExpertInnen in die Hafenhalle09. Die Diskussion wurde geleitet von Christine Haiden, Gesprächspartner waren Paul Chaim Eisenberg für die jüdische Religion, Amir Zaidan für den Islam, Michael Bünker und Rainer Bucher als Vertreter des christlichen Glaubens. Was verbindet die abrahamitischen Religionen? Wo sind die Gemeinsamkeiten wo die Unterschiede? Wie definieren sich die einzelnen Religionen? Wie tolerant sind sie? Und wie kann die Toleranz gefördert werden? Diese und weitere aktuelle Fragen wurden von den Referenten offen debattiert.
Am zweiten Abend präsentierten die drei Religionen ausgewählte Gesänge aus ihren musikalischen Schätzen in den Redoutensälen: von den Klängen der Wiener Klezmerband über den Bosnisch-islamischen Frauenchor Gazel bis zum Choral der Evangelische Kantorei Linz.


WAS // Podiumsgespräch, Konzert
WANN // 21. und 22. Oktober 2009
WO // Hafenhalle09, Redoutensäle

Eintritt frei

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