zur Hauptnavigation (linke Spalte) springen |  direkt zum Textinhalt dieser Seite springen |  direkt zur Suche dieser Seite springen |  direkt zur Sitemap dieser Seite springen |  direkt zur Sprachwahl dieser Seite springen |  direkt zur Startseite springen
Linz 09 Logo Linz09 Presse-Information
Zurück
ZURÜCK
DRUCKEN
Drucken
  • Programm
    • Projekte A-Z
    • Projekte chronologisch
    • Newsarchiv
    • Pressearchiv
      • Pressemitteilungen
      • Projektinfos A-Z
      • Pressefotos
      • Pressekontakt
    • Spielstätten
  • ÜBER LINZ & LINZ09
  • KOMMUNIKATION
  • BILANZ
  • Ausblick



Tourismus

Deutsch | English
Impressum / Kontakt
Sitemap

Schriftgröße:
A+ | A | A -


Frieden hören - Gesprächskonzert

Frieden hören
Copyright: O.B.Schneider
Download Pressebilder

Presseinformation
Donnerstag, 18. Juni 2009

Das Thema „Friede“ ist vielfach in die Musikgeschichte eingegangen: Als Warnung vor drohendem Krieg, als Kritik am Militarismus und als Vision davon, was echter Friede sein müsse - mit der Erklärung zur Friedensstadt 1986 auch ein besonderes Anliegen von Linz.

Am Montag, den 29. Juni 2009 um 19.30 Uhr führt das Sinfonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität unter der Leitung von Ingo Ingensand drei herausragende friedensbezogene Musikwerke des 20. Jahrhunderts auf.

Erläutert werden die Werke von Dieter Senghaas, einem der Gründungsväter der Friedens- und Konfliktforschung im deutschsprachigen Raum. Das Konzept zum Projekt FRIEDEN HÖREN stammt von Reiner Steinweg, einem deutschen Friedensforscher.

Am Veranstaltungsabend ertönen im Brucknerhaus das „Concerto funèbre“, ein Violinkonzert aus dem Jahr 1939 von Karl Amadeus Hartmann, die dritte Symphonie „Liturgique“ aus den Jahren 1945/46 von Arthur Honegger und zwei Stücke aus den „Zehn Märschen, um den Sieg zu verfehlen“ aus dem Jahr 1979 von Mauricio Kagel.


Friedenscafé mit Lesungen und Musik
Im „Friedenscafé“ im Foyer des Brucknerhauses werden ab 17.00 Uhr LehrerInnen und SchülerInnen der Musikschule der Stadt Linz u. a. spätmittelalterliche „Da Pacem“-Kompositionen, Werke von Heinrich Schütz und Georg Friedrich Händel, Klezmer-Musik und die Geschichte „Ferdinand der Stier“ von Alan Ridout (1974) für Sprecher und Violine solo darbieten. Das Ganze ist eingebettet in Sprechtexte zur Parallele zwischen Weltwirtschaftskrise 1929 / Zweiter Weltkrieg (Karl Kraus, Kurt Tucholsky, Bert Brecht) und heutiger Krise, beginnend mit einer blutroten Zitatenspur, gelegt u. a. von George W. Bush.

http://www.linz09.at/de/projekt-2106349/frieden_hoeren.html